SPRK.global

Weltweit werden jährlich 1,6 Mrd. Tonnen Lebensmittel verschwendet, davon allein 18 Mio. Tonnen in Deutschland.

“Eine Welt ohne unnötige Lebensmittelverschwendung und im Resultat eine erhebliche Reduzierung von CO2-Emissionen” ist die Vision der SPRK.global GmbH (SPRK). Konkrete Mission ist die technologie-getriebene Distribution großer Volumina bestens genießbaren Lebensmittelüberschüsse der Lieferkette an gemeinnützige Organisationen, Produzenten und andere Abnehmer.

Das Berliner Impact-Startup verfolgte einen For-Profit-Ansatz und versteht sich als Systempartner der Lebensmittelwirtschaft. Es wurde im März 2020 gegründet und arbeitet im Rahmen einer erfolgreichen Markterprobungsphase bereits seit 2019 in Berlin mit ersten strategischen Partnern zusammen - sowohl auf der Lieferantenseite als auch auf der Abnehmerseite, wie z.B. SOS Kinderdorf. Im Fokus der Arbeit von SPRK steht die enge Zusammenarbeit mit Lebensmittelproduzenten, Logistikern, Groß- und Einzelhändlern (LEH) zur Reduzierung von Lebensmittelüberhängen, die aufgrund der dynamischen Nachfrage von Konsumenten und mangels alternativer Abnahmekanäle oft entsorgt werden müssen.

Langfristiges Ziel von SPRK ist es, die Lebensmittelüberhänge in der Lieferkette bzw. die daraus folgende Lebensmittelverschwendung zu eliminieren, diese Nahrungsmittel zurück in den Kreislauf der Gesellschaft zu bringen und einer sinnvollen Verwendung zuzuführen. Im Ergebnis werden wertvolle Ressourcen wie Wasser, Land und Energie geschont und der Kohlendioxid-Ausstoß (CO2) entsprechend reduziert.

Als Partner der Industrie entwickelt SPRK eine daten- und KI-getriebenen (KI = künstliche Intelligenz) digitale Distributionsplattform, welche Produzierenden und Handel hilft, Überschüsse und Ineffizienzen besser zu verstehen, gezielt und rasch darauf zu reagieren und diese später sogar proaktiv zu vermeiden. Mit diesem Ansatz wurde SPRK im Juni 2020 im Rahmen der XTC Extreme Tech Challenge als weltweiter Gewinner der Kategorie „Smart Cities and Transportation“ ausgezeichnet. Bei dem weltgrößten ‘TechForGood’-Wettbewerb stellten mehr als 2.400 Startups aus 87 Ländern ihre technologie-getriebenen Konzepte vor, um die globalen Herausforderungen mit einem innovativen Technologieansatz anzugehen.